Laurus nobilis - Echter Lorbeerbaum Hecke


Art.Nr.: 22-114-300


Der Laurus nobilis - Echter Lorbeer ist ein als Strauch oder Baum wachsendes immergrünes Laubgehölz mit ledrigen, oberseits glänzenden, aromatisch duftenden Blättern.  Die kleinen grüngelben Blütendolden bringen glänzende, blauschwarze Beeren hervor.

Der Echte Lorbeer ursprünglich aus Vorderasien verbreitete sich über den gesamten Mittelmeerraum.

Da er nur bedingt winterhart ist, überlebt der Echte Lorbeer nur im Rheinland und in anderen milderen Gebieten Deutschlands mit Winterschutz ganzjährig ausgepflanzt, in raueren Gebieten kann er nur als Kübelpflanze gehalten werden. Wenn Sie an Ihrem Lorbeer möglichst lange Freude als Kübelpflanze haben möchten, können Sie ihn so lange draußen stehen lassen, bis es friert. Stellen Sie Ihren Lorbeer an einem frostgeschützten Ort. Die Pflanze kann auch dunkel stehen, vorausgesetzt, Sie sorgen dafür, dass sich die Pflanze im Frühling wieder allmählich an das Licht gewöhnt. Stellen Sie Ihren Lorbeer nicht sofort in die pralle Sonne, sonst verbrennen die Blätter.

Der Echte Lorbeer wird als Gewürzpflanze verwendet: Die aromatischen Blätter des Lorbeerbaums passen zu Suppen, Eintöpfen, Fleischgerichten aber auch zu Fisch.

Der Echte Lorbeer führt, wenn er in größeren Mengen genossen wird, zu Trance und Bewusstseinsstörungen. So wird vermutet, dass die Visionen der Priesterinnen des Orakel von Delphi durch den Genuss von Lorbeer beeinflusst waren. Im Mittelalter galt Lorbeer als Heilmittel gegen die Pest.

Die Herkunft des lateinischen Namens für den Baum (Laurus) ist unbekannt, dagegen erinnert die altgriechische Bezeichnung daphne (δάφνη) daran, dass sich die Nymphe Daphne in einen Lorbeerstrauch verwandelte, um den Nachstellungen Apolls zu entgehen. Dieser trug als Zeichen seines Kummers über die nicht erwiderte Liebe einen Kranz aus Lorbeerzweigen. In einigen Sprachen Südosteuropas und des Nahen Ostens erinnert die Bezeichnung für Lorbeerblätter an diese Sage: So bedeutet hebräisch aley daphna (עלי דפנה) „Blätter der Daphne“. Türkisch defne, albanisch dafinë sind Belege für die Herkunft des Namens.

Beim Einzug als erfolgreicher Triumphator in die Stadt Rom war der Feldherr mit Lorbeer bekränzt. Mit dem Übergang zum Kaiserreich trugen auch die römischen Kaiser einen Lorbeerkranz, und später erhielten ihn auch Sieger bei Spielen. Der Lorbeerkranz steht bis heute sprichwörtlich für eine besondere Auszeichnung. Er gilt als Symbol des Ruhms, Sieges und Friedens. Im angelsächsischen Raum gibt es den offiziellen Titel des poet laureate („lorbeergekrönter Dichter“). Das Silberne Lorbeerblatt ist die höchste sportliche Auszeichnung in Deutschland. Sie wird vom Bundespräsidenten vergeben und wurde ursprünglich von Theodor Heuss (1950) gestiftet.  
Der Lorbeerbaum verträgt sowohl einen halbschattigen als auch einen sonnigen Standort.

Der Wasserbedarf richtet sich nach dem Standort. Der Lorbeerbaum darf nur mäßig feucht gehalten werden. Der Wurzelballen sollte nie trocken werden. Düngen sollten Sie von April bis September, und zwar einmal wöchentlich mit einem Volldünger. Der Lorbeerbaum ist relativ frostunempfindlich.

Der Laurus nobilis verträgt kurzfristig bis -10°C. Überwintert bei 5 bis 10°C sollte wenig gegossen werden. Bei zu viel Wasser werden die Blätter gelb.

Größen: ab 80 cm


Optionen:

  • Größe: 90 cm (+)
  • Größe: 80 cm (+)

Preis:

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Laurus nobilis - Echter Lorbeerbaum Hecke
Laurus nobilis - Echter Lorbeerbaum Hecke